Testberichte: Rose Elec Tec Hardtail (2017)

Hier gibt es aktuelle Testberichte von Fahrern des Rose Elec Tec Hardtail. Dabei handelt es sich um persönliche Eindrücke der Ebike-/Pedelecfahrer. Haben Sie selbst ein Rose Elec Tec Hardtail? Dann können Sie hier Ihre Erfahrung mit anderen teilen.


Durchschnittliche Bewertungen

Allgemein

Fahrspaß:
Preis/Leistung:
Verarbeitung:
Design:

Technik

Motor/Antrieb:
Motorgeräusche:
Reichweite:

Bewertungen

Daten

Modelljahr: 2017
Kilometerstand: 1400
Akkukapazität: 618
Preis: 3999 €

Bewertung

Seit Juni fahre ich das Rose Elec Tec. Das Hardtail mit dicker 27,5+ Bereifung, Continental-Antriebseinheit, versenkbarer Sattelstütze und nachgerüsteter Akku-Beleuchtung wird hauptsächlich als Autoersatz für den täglichen Weg zur Arbeit, 27km, 400 Höhenmeter, einfach genutzt. Auch die ein oder andere Geländetour habe ich mit dem Pedelec schon unternommen. In mittelschwerem Gelände, vor allem bergauf kann das Rad mit seiner soliden Federgabel und den kräftigen Bremsen am meisten überzeugen.
Der von Continental überarbeitete Brose-Motor mit 4 Unterstützungsstufen und der große Übersetzungsbereich der 8-Gang-Schaltung machen Touren möglich, die ich mit meinen "Bio"-Bikes gar nicht oder nur mit erheblich mehr Anstrengung und Zeit schaffen würde. Das hohe Gewicht und der lange Radstand vermitteln im Downhill viel Sicherheit, in technisch schwierigen Abschnitten sind sie jedoch limitierend.
Im Alltagsbetrieb, größtenteils auf Asphalt fährt sich das Rad komfortabel und ausdauernd. Bei meinem persönlichen Reichweitentest schaltete sich der Akku nach 105km und ca. 800 Höhenmetern automatisch in den Nullmodus und ich mußte ohne Unterstützung nach Hause pedalieren, was dank des komplett entkoppelten Motors aber gut möglich war.
Das Pedelec ließe sich, dank breiter Boost-Naben auf 29er Laufräder umrüsten, doch ein zweiter Laufradsatz mit Bremsscheiben und Casette wird sehr teuer, da alleine die 8-Ritzel-Edelstahlcasette knapp 350€ kostet!
Da es sich um ein Versender-Rad handelt, ist es wichtig, daß der Montagezustand bei Anleferung möglichst fehlerfrei ist, da Servicearbeiten den erneuten Versand des Rades bedingen. Bei meinem Rad scheuerte die Hydraulikleitung der Sattelstütze am Pedal und die Casette war nicht fest genug angezogen. Ich konnte diese Fehler glücklicherweise selbst beheben und seitdem fahre ich diese Pedelec problemlos mit viel Fahrspaß.
Demnächst steht ein Reifenwechsel an, da sich die Off-Road- Reifen auf Asphalt doch sehr stark abnutzen, was aufgrund des Tubeless-System etwas schwieriger werden könnte als bei herkömmlichen Fahrradreifen.

Allgemein

Fahrspaß:
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Technik

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